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IC Medical GmbH, der Hygienespezialist aus Baden-Württemberg, hat im März 2020 eine erste Befragung zur Reparatur von Hand- und Winkelstücken durchgeführt. Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf einzelne Aspekte der Instrumentenaufbereitung; Stichwort Rückstände oder Handhabung.

IC Medical beleuchtet diese Aspekte nun gemeinsam mit Markus Roßkopf von winkelstueck-reparatur.de. Die unabhängige Dentalfachwerkstatt mit zehn Mitarbeitern ist ein bundesweiter Service der Adensys AG für Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein. Das Unternehmen selbst hat seinen Sitz in Memmingen.

Eine Besonderheit sind ihre nutzbringenden Videos auf der Homepage: Hier lässt sich nachvollziehen, ob und wie man luftgetriebene Dentalturbinen auf einfache Weise selbst reparieren kann, indem man den Rotor austauscht. Das spart der Praxis Zeit und Kosten. Im Zentrum steht der Reparaturservice für ein breites Sortiment an dentalen Instrumenten. Dabei übernimmt winkelstueck-reparatur.de die komplette Organisation von Abholung bis Zustellung.

Herr Roßkopf, was und in welchem Umfang repariert man bei winkelstueck-reparatur.de?

Wir führen bis zu 250 Reparaturen pro Monat durch. Dabei decken wir die gesamte Bandbreite an dentalen Instrumenten ab: Winkelstücke, Handstücke, Turbinen, Mikromotoren sowie Zahnsteinentfernungsgeräte bzw. Scaler. Die hauptsächlichen Verschleißteile sind dabei Dentalkugellager bzw. die Spannzange, deren Haltekraft mit der Zeit abnimmt. Hierfür bieten wir als exklusiver Händler von Adensys hochqualitative und gleichzeitig kostengünstige Produkte an.

Was sind die häufigsten Auslöser für den Reparaturbedarf?

Neben dem gewöhnlichen Verschleiß meinen wir, dass der häufigste Auslöser eine nicht auf den tatsächlichen Bedarf hin abgestimmte Pflege ist. Es könnte sein, dass diese Instrumente intensiv genutzt und aufbereitet, aber vermutlich nicht immer ausreichend geölt werden. Oft liegt die Ursache auch in Rückständen von Prozesschemikalien, die Ablagerungen auf den Instrumenten hervorrufen. Genauso verhält es sich mit Korrosionsschäden durch Chloride. Dagegen sehen wir organische Rückstände eher selten.

Herzlichen Dank für diesen wertvollen Einblick!

Andreas Grau, der bei IC Medical den Vertrieb verantwortet, weiß, wie sehr die Einsatzbereitschaft der Hand- und Winkelstücke in den Zahnarztpraxen zum Nadelöhr wird: „Vor Ort in der Praxis sind zwei der entscheidenden Fragen die Laufzeit des Reinigungs- und Desinfektionsgeräts sowie seine Aufnahmefähigkeit. Das macht unsere Injektionsschienen für bis zu 16 Hohlkörper pro Zyklus so bedeutsam. Nach kurzer Aufbereitungszeit sind diese wieder für den Einsatz bereit. Die dritte entscheidende Frage ist der Reparaturaufwand für Hand- und Winkelstücke.“ Um den so gering wie möglich zu halten, empfiehlt IC Medical eine maschinelle Aufbereitung mit perfekt abgestimmter Prozesschemie und einer konstant validen Wasserqualität. Ein Thermodesinfektor kann beides dank Sensorik laufend überwachen und so Korrosionsschäden durch Chloride bestmöglich verhindern.

 

Reparatur-Videos von winkelstueck-reparatur.de