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Wasserhärte

Wasserhärte entsteht durch gelöste Salze aus dem Boden der Region, vor allem durch Calcium- und Magnesiumverbindungen. Als Maßeinheit galt lange das „Grad deutsche Härte“. Von weichem Wasser sprach man bei 0 bis 7 Grad deutscher Härte (dH), rubriziert unter dem Härtebereich I. Um hartes Wasser handelte es sich bei 14 bis 21 Grad dH, rubriziert unter dem Härtebereich III. In England, Frankreich und den USA galten andere Härtegrade.

Inzwischen gibt man die Wasserhärte allgemein in Millimol an (1° dH entspricht nun 0,18 mmol/Liter). Man unterscheidet nun vier Stufen:

1: 0 – 1,3 mmol/l (1,3 mmol = 7,22° dH)
2: 1,3 – 2,5 mmol/l (2,5 mmol = 13,88 ° dH)
3: 2,5 – 3,8 mmol/l (3,8 mmol = 21,11 ° dH)
4: > 3,8 mmol/l

Die Wasserhärte wirkt sich auch auf die Instrumentenaufbereitung in Arztpraxen aus.